Es ist ein hässlicher Job…

… aber einer muss ihn ja machen. Ich rede vom „Vermehren“ der Tomaten. Zumindest von den Sorten, die sich in diesem Jahr bewährt haben und die ich nächsten Jahr wiedersehen (und essen) möchte. Eine davon ist erstaunlicherweise eine gekaufte Pflanze, an der wirklich Unmengen von kleinen, sehr gut schmeckenden Früchten wachsen. Und dann gibt’s da noch eine gelbe Sorte mit eher länglicher Form, von der mir Nachbar Horst ein paar Früchte zum Probieren gegeben hat. Das Internet sagt: Die gescheite Methode zum Gewinnen von Samen ist mit ein wenig Sauerei verbunden. Also flugs ein Würstchenglas besorgt, den Inhalt entsorgt (im Bauch natürlich) und das Innenleben von zwei Tomaten eingelegt. Jetzt warten wir eine Woche lang auf Gärprozesse und Schimmel, dann sehen wir weiter. Wenn Sie viel Pech haben, mache ich Fotos vom Ergebnis.

3 Antworten auf „Es ist ein hässlicher Job…“

  1. @Ralf: Chillybäumchen hört sich interessant an. Das richtig scharfe Zeugs?

    @Gabi: Man liest verschiedene Meinunegn dazu. Angeblich halten sich die "entschleimten" Samen erheblich länger als die mit eingetrocknetem Schleim. Ich probieren beides – mal sehen, ob das Unterschiede bei der Keimfähigkeitz gibt.

  2. Ich dachte, man könne die Samen einfach auf einem Küchenkrepp mitsamt dem Glibber drum rum trocknen lassen.
    Klappt das dann im Frühjahr mit dem Keimen nicht, oder warum dieser ekelige Aufwand?

  3. Interessante Sachen machst Du da, auf die weiteren Fotos bin ich wohl schon sehr gespannt ;-)Ich hätte übrigens noch ein Chilibäumchen abzugeben, wäre das von Interesse für dich?

    VG
    Der Nachbar aus der Boy

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