Tag 32

Das war ein dreckiger Tag. Aber hoffentlich der letzte seiner Art auf der Laubenbaustelle.

Späne ohne Ende, was an der Nachbearbeitung der Dachkanten mit Oberfräse und Bandschleifer lag. Ein halbes Pfund davon oder so habe ich den Hosentaschen, Nase und Ohren.

Dieter durfte anschließend sauber machen und pinseln.

Dann haben wir noch die Folie aufs Dach gewuchtet und grob in die richtige Position gezerrt. Ging trotz der 40 Kilo Gewicht ganz gut. Da es morgen früh ordentlich gewittern soll, wollten wir das Dach unbedingt regendicht haben.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich schon lange kein Loblied auf EDPM-Folie als Dachhaut für alles Mögliche mehr gesungen. Das ist eine elastische, rund einen Millimeter starke Kautschukfolie, die man in verschiedenen Breiten von der Rolle kauft und die auch unter dem Begriff „Dachfolie“ rangiert. In den 20 oder so Jahren, in denen ich jetzt alle möglichen Arten von Gartenbauwerken damit belege, ist mir nicht ein einziges Problem damit untergekommen. Ich habe heute noch die ersten paar Quadratmeter davon, die ich je gekauft habe. Das Bauwerk darunter gibt es schon lange nicht mehr,die Folie sieht noch aus wie am ersten Tag. Das geht nicht kaputt, es ist absolut UV- und frostbeständig und man kauft es in der Größe, die man braucht. Man muss keine Nähte verkleben oder verschweißen, die irgendwann auf- und kaputtgehen. Ernster Beitrag: Dachpappe in jeder Form und „Schweißbahn“ – also das, was man üblicherweise auf solche Dächer packt – ist absoluter Mist dagegen. Einmal Dachfolie drauf – Ruhe bis… keine Ahnung. Echt jetzt.

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