Brenn- und brauchbar

Meine noch junge Ofensaison hat bereits eine klare Verbesserung gegenüber den Vorjahren hervorgebracht, und die sieht so aus:Das sind „Bio-Ofenanzünder“, die aus mit Wachs getränkter Holzwolle bestehen. Und die Dinger erleichtern mir das Leben seit ein paar Wochen ganz erheblich. Anzünden, in den Ofen legen, ein bisschen Kleinholz drauf, fertig. Nach ein paar Minuten hat der Anzünder das Anmachholz sicher entzündet, so dass man größere Kaliber aufschichten kann. Das Gekasper mit Papier und Pappe hat endliche ein Ende, dementsprechend sind Ruß- und Aschemengen erheblich zurückgegangen. Möchte ich keinesfalls mehr missen, die Moppeds. Mit Versand kosten sie um 10ct pro Stück, das finde ich erträglich. Kann man mittlerweile wohl vielerorts kaufen, meine sind hier her.

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Ich bin nicht begeistert. Oder zumindest nicht vollständig. Der Plan war nämlich, die beiden Bambusstauden aus dem Kübel vor der Haustür hinten im Garten einzupflanzen und den Bambus gegen die dort wuchernden Brombeeren und Efeu „antreten“ zu lassen.
Das ist jetzt etwa ein halbes Jahr her und nix is mit dem großen bösen Bambus, der alles überwuchert. Die Pflanzen sind in der Zeit vielleicht 20 cm gewachsen und sehen auch ganz gesund aus, aber die Weltherrschaft haben sie beileibe nicht übernommen. Derzeit drohen sie vielmehr in Brennnesseln und Nachtkerzen zu versinken – so hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht.

Lebenszeichen

Nicht viel los dieser Tage in Sachen Garten. Es regnet andauernd, es wird tagsüber kaum hell – Herbst halt. Alles, was Blätter hat, schmeißt diese gerade mit wachsender Begeisterung von sich und ich stelle mir jeden Tag aufs Neue dir Frage, ob ich denn heizen sollte oder nicht. Genau die Voraussetzungen, sich verstärkt mit den Dingen zu beschäftigen, die um diese Zeit einfach mehr Spaß machen als der Garten. Feierabend jedoch ist noch nicht draußen: Zumindest der Pflaumenbaum bekommt noch eine gründliche Maniküre.