Hat geklappt

Wassn Glück. Mein kleiner Aufruf in Sachen Holzknappheit hat in kürzester Zeit Früchte getragen, und zwar so gründlich, dass mein Brennholzproblem zumindest für den kommenden Winter gelöst ist. Leser Sigi meiner Homepage hat mich freundlicherweise mit seinem Kumpel Chris, seines Zeichens Landschaftsgärtner in erreichbarer Nähe bekannt gemacht, und da war ich heute abend. Resultat:Ist jetzt meins. Sieht auf dem Foto gar nicht so wild aus, aber das ist reichlich – man beachte die Palette zum Größenvergleich. Da wären erst einmal mindestens zehn 4-5 Meter lange Eichenstämme mit ordentlichem Durchmesser, hinzu gesellen sich Mengen von Fichte/Tanne, Birke, andere Laubhölzer und noch Kleinholz, das man auf dem Bild nicht sieht.
Der Preis war gut, nächste Woche fange ich an, das Zeug aufzuarbeiten und abzutransportieren. Ich werde berichten.

Schland-Alarm

Es scheint noch kein Tor gefallen zu sein – während ich diese Zeilen tippe, schreiben wir die 19. Minute bei Deutschlands letztem Gruppenspiel gegen Ghana. Erfahrungsgemäß hätte ich es wohl gehört, wenn was Wichtiges auf dem Rasen passiert wäre. Meinem derzeit öfter anzutreffenden Besuch im Vorgarten jedenfalls scheint die Ruhe zu gefallen; man hat es sich gemütlich gemacht.

Resistance is futile

Ja, ja, ich weiß……es ist wieder nur ein Sonnenuntergang. Aber ein schöner. Und erst abends um halb elf.
Ansonsten könnte ich noch von meinen mehr oder weniger regelmäßigen Versuchen berichten, einen perfekten Borg-Kubus vor dem Haus zu installieren……aber das hab‘ ich nicht so richtig drauf.

Sommeranfang?


Nicht eben genau das Wetter, das ich mit für den längsten Tag des Jahres gewünscht hatte. Dazu kommt, dass es noch nicht einmal ordentlich regnet, was der im Moment in unseren Breiten ziemlich trockene Boden gut gebrauchen könnte.

21.06. +/-

Es sind diese Tage im Jahr. Genau diese und nur diese. Ich meine diese Tage rund um die Sommersonnen- wende. Diese Tage sind einfach die schönsten im Jahr (zumindest dann, wenn das Wetter mitspielt). In diesem Jahr hat das perfekt funktioniert und ich finde es gerade mal wieder ganz großartig, dass es auch um halb zwölf abends noch nicht dunkel ist. Blöd nur, dass das Ganze in ein paar Tagen schon wieder anfängt, sich in die falsche Richtung zu entwickeln :-(.

Blümchen, Schüppchen, Pilsken

Zu Ihrem ganz persönlichen Leidwesen kennen Sie (oder zumindest die meisten von Ihnen) Bärbel nicht. Was Ihnen mehr Probleme zum selbstständigen Lösen übrig lässt als mir. Eine erschreckend großer Anzahl der meinen löst nämlich – Bärbel. Was daran liegt, dass Bärbel der mindestens zweitbeste Mensch der Welt ist und es gar nicht genug Nobelpreise und Bundesverdienstkreuze gibt, um Bärbels Bedeutung für das Überleben der Menschheit im Allgemeinen und mir im Speziellen auch nur annähernd zu würdigen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Bärbel drückte mit heute fünf kleine Töpfe mit Tomatenpflanzen in die Hand. Weil ich irgendwann mal erwähnt habe, dass meine diesjährigen Zuchterfolge eher bescheiden waren – vier überlebende Pflanzen aus 14 Versuchen. Und damit von meinen neun Kübeln nicht fünf leer bleiben, hat Bärbel einfach mal ein paar niedliche kleine Balkontomatenpflänzchen besorgt. Die wohnen jetzt neben den vier großen russischen Vertretern der Zunft, weil ich Sie da vorhin eingepflanzt habe. Ich bin gespannt, was daraus wird.
In jedem Falle gilt mein Dank einmal mehr – Bärbel; wem sonst.

Kulturgedöns

Bekanntermaßen schmückt sich das Ruhrgebiet in diesem Jahr mit dem Titel „Kulturhauptstadt Europas“, und das hat eine ganze Menge Gedöns in der Gegend zur Folge. Hat für mich zum Beispiel zur Folge, dass der olle hässliche Betonbunker aus meinem Garten jetzt deutlich freundlicher aussieht – er ist nämlich zur „Galerie Eigener Markt“ mutiert. Schöne Aktion das.

Saisonstart, jetzt richtig

Kinners, wie die Zeit vergeht… Schon über zwei Monate Pause hier. Sry, zu viel Baustellen, ich seh mal zu, dass hier wieder etwas Leben in die Bude kommt.
Gestern Abend landete ich zum ersten Mal in diesem Jahr unverhofft bei der Nachbarschaft; auf ein Bier, versteht sich. Nun ja… so ganz streng genommen ist es nicht wirklich dabei geblieben, und zu allem Überfluss hatte ich auch noch die Kamera dabei. So ganz fertig bin ich mit der Rekonstruktion der letzten Details des Abends auch noch nicht…