Laubenbaustelle VI

Eigentlich gibt’s nicht viel zu berichten heute. Aber ich wollte das Aufmacherfoto oben loswerden :-). Dieter hat die Rückseiten der Türen und Fenster angepinselt, ich hab‘ mich mit ein bisschen Holz in der Werkstatt vergnügt – wie angekündigt.

Baustellenreport V

Jo, war okay heute. Die Laube steht bis zur Dachunterkante. Außerdem haben wir uns mit dem Einpassen von Türen und Fenstern beschäftigt, was bis jetzt – das kann sich durchaus noch ändern – keine größeren Katastrophen erahnen lässt.

Der nächste Schritt erfordert etwas mehr Engagement jenseits des Bausatzzusammensteckens: Wir wollen nämlich den Dachüberstand erhöhen und dafür müssen wir insgesamt fünf Balken verlängern, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Material haben wir, jetzt muss erst mal die Hobelmaschine in der Werkstatt meines Arbeitgebers ran.

Davon ab habe ich heute noch die beiden Außenlautsprecher gerettet, die unter dem Vordach der alten Laube hingen:

Für die Lautsprecher-Nerds: Das ist eine gehäusemäßig angepasste Version von Cheap Trick 270. Hat die gut fünf Jahre draußen sehr anständig überstanden, da muss man höchstens kosmetisch ein bisschen nachbessern. Sehr gut, das darf bleiben.

Und sonst? Da war dann noch der großartige Konzert-Stream mit Mother Engine, den ich, bedingt durch viel zu kurze Vorkaufzeit, nur rudimentär adäquat verfolgen konnte:

Und ein paar Bilder fürs Atmosphärische, aber das kennt ihr ja schon:

Tag 4

War heute nur kurz auf der Laubenbaustelle und habe die Arbeit dem Personal überlassen. Scheint auch so geklappt zu haben.

Schnell noch n paar Stimmungsbildkes geknipst, dann musste ich mich mit anderem Kram beschäftigen.

Baustelle III

Heute ging’s weiter aufm Bau. Dieter hat natürlich schon wieder morgens um sechs angefangen und mit dem Fußbodengedöns weitergemacht, so dass ich später nur noch die letzten paar zig Schrauben reinzudrehen hatte. Dann ging’s an den Aufbau der Wände. Natürlich nicht, ohne die später nicht mehr zugänglichen Schmalseiten der Hölzer mit den Verbindungsprofilen mit lasiert zu haben. Insgesamt haben wir ne Menge geschafft heute – kaum überträgt man mir die Bauleitung, schon läuft’s geradeaus :D.

Das Wetter spielt bis jetzt perfekt mit bei der ganzen Aktion. Sonne den ganzen Tag, 22, 23 Grad – so lässt es sich arbeiten. Für nen Sonnenbrand im Nacken reicht’s allemal.

Laubenbaustelle, Tag 2

Auch heute gab’s wieder reichlich Anstrengungen, aus einem ziemlich großen Haufen Holz etwas zu generieren, das Ähnlichkeit mit einer Gartenlaube hat. Wir sind Lichtjahre vom Vollzug dessen entfernt, aber immerhin gibt’s Fortschritte bei der Konstruktion des Fußbodens.

Am Längsten dauert es eindeutig, das ganze Zeug vor dem Zusammenbau anzupinseln und wenigstens ein bisschen trocknen zu lassen. Da wir aber die Nuten und Federn der Hölzer auf jeden Fall mit lasieren wollen geht’s nicht anders. Was mir auf alle Fälle mehr als genug Zeit verschafft, entsetzt guckende Bananenkartons zu fotografieren:

Und sonstigen Kram. Und Gemüse.

Gartenlaubenkram

Weg isse, die Gartenlaube in Bottrop. Nach 25 oder so Jahren hatte es das Holz an diversen Stellen hinter sich, und das ist okay so. Du warst ne gute Laube.

Dass das kein Dauerzustand ist, versteht sich doch wohl von selbst. Also hat Dieter schon vor geraumer Zeit Fakten geschaffen und was geordert, das heute morgen geliefert wurde:

Das wird von der Größe her genau das, was wir bis jetzt auch hatten, aber eine Nummer stabiler: Die Wände sind aus 70 Millimeter starkem Material, das ist schon mal was. Selbstverständlich war Dieter heute morgen noch der Meinung, das Ding steht ruck-zuck, aber ich glaube, er ist schon ein bisschen zurückgerudert. Ich sage: Anderthalb, zwei Wochen. Das wird ne Menge Arbeit.

Und außerdem war heute viel mehr Sommer, als es in der Bedienungsanleitung für den Tag eigentlich drin stand. Was der Blumenwiese gut zu Gesicht stand, die sich ohnehin ganz erfreulich entwickelt:

Und da steht im Moment auch die immer noch nicht ganz fertige Bienenkiste: Das Dach braucht noch ein bisschen Folie als Wetterschutz, außerdem ist das Interieur noch nicht komplett (oder besser: nicht vorhanden). Kommt. Echt gezz.

Beim Gemüse gibt’s noch nicht viel zum Angeben: Die Tomaten habe ich erst Mitte letzter Woche eingebuddelt, die sind noch dabei, sich zu akklimatisieren:

Aber irgendwie wird’s alles werden. Tut’s ja immer irgendwie.

Das war ein anstrengender Tag. Eigentlich hab ich zwar kaum was getan, aber ich war intensiv damit beschäftigt, alles besser zu wissen und kleinere Katastrophen zu verhindern. Morgen geht’s weiter.

Zu Höherem berufen

Ich weiß, ich weiß – das ist noch nicht perfekt. Aber für die Bewerbung zumindest um eine Landesgartenschau sollte das doch wohl reichen, oder?

Urwald

Kurzer Zwischenstand von der besten Fensterbank von allen. Eine Woche vor dem Umzug ins Beet kannste dem Gemüsezeugs beim Wachsen zugucken. Wir sind zufrieden.