Wildes Kraut

Wenn ich mal die Hilfe der diesbezüglich besser bewanderten Leser in Anspruch nehmen dürfte – darf das bleiben oder muss das weg, weil’s sonst versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen?Ist jetzt so nicht eben ein besonders schmückendes Ziergewächs, aber besser als nix vor der Haustür. Vielleicht.

Probierpäckchen

… für meine Eltern. Im Moment bin ich mit den Ergebnissen der diesjährigen Gemüsesaison übrigens gar nicht unzufrieden.

Verluste

Wenn ich bei Tomaten eins nicht verstehe, dann ist es ihre unverhohlene Neigung zum Selbstmord. Nun ist Mutter Natur ja für konkurrenzlos clevere Statik bei ihren Geschöpfen bekannt, bei den Tomaten ist aber diesbezüglich irgendwas schiefgegangen. Und so fand ich heute wieder mal eine Pflanze, der die Gravitation mindestens zur Hälfte den Garaus gemacht hat. Schade.
In diesem SInne eine leicht melancholisches Foto vom gestrigen Abend.

Saftig

Keine Ahnung, ob die noch größer geworden wäre. Aber heute war der Drang mal reinzubeißen übermächtig. Das ist jetzt ein paar Stündchen her und ich lebe noch :-). Schmeckt tatsächlich sogar ziemlich gut, die Selbstanbaugurke.

Pluhm und so


Also Fotos für diesen Blog zu machen ist an meinem alten Wohnsitz eindeutig einfacher als im neuen Domizil. Und ich kann nicht leugnen, dass ich gerade jetzt im Sommer „die Kollenie“ in Bottrop ein bisschen vermisse. Raus aus der Haustür, alles grün, jede Menge bunt – das ist hier jetzt schon ein bisschen anders.

Wie et auch machs – immer iss irgendwat. Da machsse nix.

Farbiges

Wenn der Regen gerade mal aufhört ist’s ja hier und da doch ganz nett. Irgendwie. Aber mal so’n bisschen Sommer hätte sich jetzt auch das Ruhrgebiet mal verdient.
Bei Tomatens indes sieht’s derweil ganz erfolgversprechend aus, ich kann ein erstes sanftes Erröten vermelden:

Lernkurve

Das mit den Gurken, das geht beileibe nicht so einfach wie ich mir das gedacht hatte.
Erst einmal ist der Platzbedarf der Kameraden doch um Einiges höher als mir das so klar war. Was zur Folge hat, dass sich die vier Pflanzen alle ganz fürchterlich lieb haben, sich gegenseitig mit „Wickeltrieben“ bombardieren und ein mittlerweile ziemlich undurchdringliches Durcheinander bilden.Hinzu kommt der Umstand, dass das mit dem Wachstum in der Vertikalen nicht so gut klappt wie erwartet. Ja, es klettert, aber nicht mit sehr viel Elan. Was zur Folge hat, dass ich für den Gegenwert der Menge an bisher zum Stützen eingesetzten Kabelbindern ordentlich Gemüse hätte kaufen können. Ja, ja, ich weiß – darum geht’s ja nicht. Schließlich macht man sowas weil’s geht ;-).
Blühen tun die Gurken übrigens wie verrückt. Die Spur einer Frucht ist aber noch nicht zu sehen. Ich bin gespannt.