Winterquartier

Ich würde ja echt gerne versuchen, die schöne Neon Yellow-Chili zu überwintern. So recht weiß ich aber nicht, wohin damit. Das von mir sonst nicht genutzte Treppenhaus wäre vielleicht ne Möglichkeit:

Die Fensterbank, die lächelt mich ein wenig an. Die ist zwar zu schmal, aber da bekäme ich schon was gebastelt. Und die Temperaturen da müssten gut passen.

Derweil in Bottrop

In Bottrop ist die Gartensaison im Wesentlichen erledigt. Die Wiese ist gemäht, die Beete gesäubert. Einzig der Knoblauch darf bleiben.

Der Gärtner (in Gestalt von Dieter) hat seine Schuldigkeit für dieses Jahr im Wesentlichen getan, ich bedanke mich wie immer fürs Kümmern auch um mein Gemüse :-).

Ungebremst

Ich liebe die Black Cherry auf meiner Terrasse. Die denkt überhaupt nicht daran, mit der Tomatenproduktion aufzuhören. Von den geplatzten Früchten dieses Strauchs werde ich in den nächsten Tagen Samen ziehen. Wenn jemand Bedarf hat – ich gebe gerne welche ab.

Überlebende

Dieter hat die Blumenwiese gemäht. Konnte man machen, die Zeit war gekommen. Die drei hier konnte ich aus dem zum Trocknen liegengebliebenen Mähgut retten.

Ab und zu mal

… auf der Dachterasse gucken gehen könnte sich als sinnvoll erweisen. Nur abends im Stockdunkeln gießen lässt Einen doch das eine oder andere übersehen .

Sogar Tomaten in Topform gibt’s noch. Ich bin begeistert.

Mein Freund, der Baum

… ist tot. Kein Scheiß. Diesmal hat’s ihn echt ein für allemal gerissen. Und mir bricht’s das Herz.

Mein Freund, der Baum, das war die japanische Zierpflaume, die ich so 2008 in meinen damaligen Vorgarten gepflanzt hatte. Das erste Bild davon ist das hier. Ja, das dürre rote Ding hinten am Rand der Rasenfläche. Die Pflaume ist mehrmals umgezogen und hat auch zwischenzeitlich mal ein paar Wochen auf dem Kompost gelegen – hat sie alles überstanden.

Letztlich fand sie ihr Plätzchen auf der Wiese, die damals noch zu Lothar und Gisela gehörte und die mir freundlicherweise angeboten hatten, sie dort wohnen zu lassen. Da hat’s ihr auch gefallen. Das hier war im Juni 2016, da waren Lothar und Gisela schon länger umgezogen und ich war auch schon ein Weilchen weg:

So hätt’s weitergehen können und ich hab mich immer gefreut, wenn ich dem Bäumchen über zwei Gärten hinweg von Ex-Nachbar Dieters Domizil aus beste Gesundheit attestieren konnte. Das hier war im März diesen Jahres:

Und heute so:

Und ja, dem Vernehmen nach wird jetzt erstmal gepflastert, Garagen hingestellt – wie das so geht. Wer braucht schon Grün.

Das war mal schön da.