Völlig unklebrig

Ich hab‘ nen dicken Hals. Wollt‘ ich doch heute mal eben zwei Frequenzweichen aufbauen, und zwar unter Zuhilfenahme dieser niedlichen kleinen Heißklebepistole – ich hab‘ gerade keine andere:

Das war nix. Das Ding ejakuliert nach ner halben Stunde Aufwärmzeit so knapp zwei Tropfen Kleber, und der kann zudem rein gar nix. Was mit das Programm für den Tag gründlich ruiniert hat und morgen krieg‘ ich wohl auch keine neue. Dieses Traum chinesischer Fertigungskunst jedenfalls wohnt, obschon quasi nagelneu, in meiner Restmülltonne.

Trötenkram

Nutz‘ ich doch mal das Wochenende um etwas zu tun, was ich ja sonst überhaupt nie mache – Lautsprecher bauen ;-). Das hier wird was, das dauerhaft für Töne im Garten sorgen soll:

Gestapelt

Gestern hatten wir übrigens viel Spaß. Vier Jungs, eine Spaltaxt, ein paar Keile, ein dicker Hammer und letztlich auch noch ein hydraulischer Spalter (der ziemlich abgestunken hat) tobten sich an Heinzis kanadischer Eiche aus. Hat besser funktioniert als ich befürchtet hatte, hat aber trotzdem mindestens drei Leute verschlissen.
Das ist in Ordnung, wir wollten das so :-).
Heute hab‘ ich das Ergebnis unseres Treibens eingestapelt und musste feststelle, dass es in Anbetracht der Schweißmengen beim Aufarbeiten soviel gar nicht war.

Übrigens…

Nicht, das ich hier ein Kaninchen-Blog aufmachen möchte, aber die Jungs bevölkern meine Wiese mit eindeutig ständig geringer ausgeprägtem Fluchtreflex:

Wochenend und Sonnenschein

Nachdem ich am gestrigen Freitag mit knapper Not mal wieder ein Heft gerade so pünktlich in die Druckerei bekommen habe stand mir der Sinn eigentlich nach zwei geruhsamen Tagen. Iss aber nicht. Meine diversen Brennholz-Verpflichtungen drücken. Und so hab ich mich heute mit Kettensäge und Anhänger auf ins Niederrheinische gemacht. Resultat eines schweoßtreibenden Nachmittages:

Durchaus ernstzunehmende Mengen kanadischer Eiche. Nochmals mein Dank an dieser Stelle an Heinzi fürs Überlassen des Baumes.

Das war zwar erst ein Bruchteil dessen, was es da noch abzutransportieren gibt, aber Dreck hab‘ ich schon mal reichlich gemacht – leider musste ich mehr sägen als gedacht. Allerdings ist das Zeugs auch so ziemlich das Härteste und Schwerste, was mit in Sachen Holz bis dato untergekommen ist. Daheim im „Zwischenlager“ sieht’s eigentlich ganz harmlos aus:

Das mit der Spaltaxt kleinkriegen? Das seh‘ ich noch nicht.