Bei Mama

Auf die Black Cherry bei Mama auf dem Balkon bin ich durchaus n bisschen neidisch: Da hängen über 100 Tomaten dran. Klar wird die Pflanze verhätschelt wie wohl sonst keine – ist halt Mama ?.

Ganz offensichtlich bekommt es dem Ergebnis gut, wenn man die Pflanze mehrtriebig zieht – ich hab mir ja mittlerweile angewöhnt, mich auf den Mitteltrieb zu konzentrieren. So wie Mama das macht isses zwar deutlich mehr Arbeit (weil: die ganzen großen Seitentriebe müssen separat gestützt werden), funktioniert aber augenscheinlich bestens ?.

Was du nicht sein willst: Rasen

Weil: Dann geht’s dir gerade dreckig. So richtig. Und du verdienst deinen Namen nicht.

Überrascht uns das? Nein, natürlich nicht. Als kurz geschorene Grasfläche ist man bei diesen Temperaturen chancenlos. A apropos:

43° außen an der Laube vermeldet das Quecksilber. Da ist Schatten – natürlich. Das ist schon ein Wort. Die Gemüse- und Blümchenecke des Gartens hält sich eigentlich gar nicht so schlecht, aber da haut Dieter auch jeden Tag nennenswerte Mengen von Wasser drauf:

Sowohl erstaunlich wie auch erfreulich finde ich den Zustand der Blumenwiese:

Ich würde das jetzt nicht taufrisch nennen, aber sie hält sich gut – obwohl hier nicht gewässert wird. Also so gar nicht, entweder es regnet oder nicht.

Ob’s an der Stelle was zu lernen gibt? Da kannste wetten.

Regen

Endlich mal ein bisschen Wasser von oben. Wahrlich keine Mengen, aber immerhin.

Die Bewohner der braunen Habanero, die ich irgendwie kampflos aufgegeben habe, finden’s vermutlich auch ganz gut.

Meinem mittlerweile fast neun Jahre alten Lieblingswerkzeug ist sowas erfahrungsgemäß eh egal.

Braunes – zur Abwechslung mal von der angenehmen Sorte ;-)

Heute habe ich die ersten Black Cherrys geerntet – sie schmecken mal wieder hervorragend.

Das mit den Tomaten im Innenhof vor der Tür funktioniert eigentlich ziemlich gut, die Pflanzen haben allerdings einen nicht zu unterschätzenden „Aufwärtsdrang“. Die ersten Pflanzen haben die Drei-Meter-Marke gerissen, das wird langsam etwas schwierig zu beherrschen:

Sieben Jahre

Das ist die Anschlussdose eines Solar-Panels nach sieben Jahren. Muss man wohl mal bei.

Dies und das

Mist. Ich muss dringend Rasenmähen. Was sollen denn die Nachbarn denken.

Die Apaches auf der Terasse sind eigentlich erntereif. Ich trau mich aber nicht so recht, weil das alles sehr mickrig aussieht in diesem Jahr: Wie ich die Tage gelernt habe, sind das wohl F1-Hybriden und dann verwundert es nicht, dass aus den selbstgezogenen Samen eher Trauriges erwächst.