Okay, „vintage“ ist nicht fair. Meine Minolta Dimage A1 war zu ihrer Zeit eine Bridge-Kamera auf hohem Niveau; das müsste jetzt so sechs oder sieben Jahre her sein. Sie tut’s noch, und ab und zu fotografiere ich noch ganz gerne damit. Und deshalb kommt das heutige Tomatenstatusfoto aus jener Knipse:Als ich so durch den Garten stolperte fiel mir auf, dass es ganz schön schade ist, dass meine Birnen ziemlich ungenießbar sind – genug da wären nämlich:Das ist so miserabel nicht, was die olle Minolta da so raustut an Bildern. Da musste ich gleich mal Vergleichbares mit der A1 und der Nikon ablichten – oben die Minolta, unten die D2Hs:Die unterschiedlichen Bildgrößen kommen daher, dass die Minolta im 4:3-Format arbeitet, die Nikon macht 2:3. Hmm… Sooo viel schlechter ist das nicht, was da aus der Bridge kommt. Die Profi-Nikon mit dem viel gepriesenen Micro Nikkor 1/2,8D macht zwar die eindeutig bessere Farbwiedergabe (ich hab nicht dran gedreht, ährlich), aber in Sachen Schärfe sind die Unterschiede klein. Die Nikon wirkt vielleicht ein bisschen klarer, aber die Minolta macht eine sehr feine, fast „analoge“ Schärfe – deshalb habe ich sie gerade im Nahbereich immer sehr geschätzt. Ich muss das mal öfter wieder rauskramen, das Ding.
Draußen
Heute hab‘ ich mal meinen Mikrokosmos verlassen bin ein bisschen spazieren gegangen. Irgendwie war nix los im Garten, obwohl ich Lothars großen und meinen kleine Rasen gemäht habe; musste man nicht knipsen, und die üblichen drei Blümchen in meinem Garten ausnahmsweise auch mal nicht. Also gibt’s ein paar irgendwie nicht so richtig themenrelavante Fotos aus der Umgebung – nur um ihrer selbst willen.
Sonntägliche Impressionen
Kein Traumwetter, aber trocken und zumindest teilweise mit Sonne gesegnet – das war der heutige Sonntag. Die Königskerze misst mittlerweile fast anderthalb Meter und wird auch von anderen Gartenbewohnern als spannend empfunden:Die Tomaten machen auch Fortschritte, tatsächlich gibt’s hier und da sogar sowas wie Blüten:
Geöffnete Schleusen
Einer noch
Spirale & co
Nachtschattengewächsgedöns
Tagwerk
Zuerst war heute endlich mal wieder die große Wiese dran. Allzu viel „Wolle“ war zwar nicht drauf, aber eine dezente Rasur konnte nicht schaden. So sah’s hinterher aus:
Und weil Lothar danach drängelte, ich solle mich doch endlich mal um meinen an sich schönen, aber in einem viel zu kleinen Topf steckenden Rhododendron kümmern, hab ich das eben auch noch gemacht. Die Situation vorher:Jawohl, verblüht isser, erst mal runter mit den ganzen Blütenresten. Gesagt, getan:Gut und schön, aber jetzt musss er in die Erde. Dafür braucht’s erst einmal ein genau abgezirkeltes Hochleistungsloch – kriegen wir hin:Wider Erwarten kam die Pflanze ganz leicht aus dem Kübel und passte denn auch satt saugend in ihr neues Zuhause:Sieht jetzt gerade nicht so spektakulär aus, aber warten wir mal ab, wie wohl sich der Busch da so fühlt.