Natürlich bin ich kein Bayern-Fan – ich wohne nicht weit weg von der Gelsenkirchener Stadtgrenze ;-).
Aber wenn’s ums nationale Fußballinteresse geht, dann kann man ja mal. Bezahlglotze? Ham wer nich. Also musste irgendwie Internetradio in Nachbar Dieters Laube. Ein entsprechendes Radiodings hab ich, aber mein WLAN will nicht bis inne Laube. Abhilfe schaffte dieses Zauberkästchen: Das ist ein „WLAN-Repeater“, an den man ausgangsseitig auch ne Netzwerkstrippe stöpseln kann. Tut ausgezeichnet, so konnten wir uns das ansatzweise unerträgliche, da leicht hysterische Gesabbel der beiden bajuwarischen Hochleistungsmoderatoren, die WDR2 für die Berichterstattung importiert hatte, anderthalb Stunden lang völlig störungsfrei zu Gemüte führen.
Aber ein 128kB-Stream klingt immer noch Scheiße gegen UKW-Rundfunk, sogar bei ner Fußballübertragung.
P.S.: Die Bayern haben im Hinspiel des Champions League-Halbfinales den FC Bratzelona mit 4:0 aus dem Stadion getreten. Ich sag das nur für den Fall, dass in hundert Jahren irgend jemand über diesen Blogeintrag stolpert und nicht weiß, was ich heute mit Fußbalgedöns am Hut gehabt habe.