Monat: Dezember 2012

Wirklich. Ausnahmsweise will ich mal. So richtig. Eigentlich bin ich ja bekennender Gegner des weißen Zeugs im Winter, aber im Moment ist das ausnahmsweise mal anders. Was natürlich nur und ausschließlich am Spieltrieb liegt. Da gibt’s nämlich noch eine Palette mit diesem hochinteressanten Karton drauf:

Also: Schluss mit den 9°C, Wind und Regen-Gedöns – gezz ma ordentlich Weißes, bitte!

Als Regisseur John Carpenter in seinem Horror-Schocker „Die Fürsten der Dunkelheit“ 1987 behaupten ließ, das reine, konzentrierte Böse wäre eine Flüssigkeit, da irrte er: Das Böse ist ein grobes Pulver. Und es sieht so aus:

Das ist die Mixtur aus diversen Chili-Schoten, die bei Nachbar Dieter (und vermutlich auch bei Bärbel und bei mir, wir können das nicht mehr so auseinanderhalten), getrocknet und gehackt. Alter… das kann was, das Zeug :-).

… dass Weihnachten irgendwie im Begriff wäre sich anzuschleichen.

So ein bisschen ist er jetzt da, der Winter. Mit Temperaturen deutlich auf der falschen Seite der Null und mit dem komischen weißen Zeug; zum Glück hält sich das aber noch in Grenzen.

Als ich so auf der Straße herumschlich und das Foto machte, fiel mir auf der gegenüberliegenden Seite ein paar hundert Meter weiter die Straße herunter das hier auf:

Bisschen drüber, aber eigentlich gar nicht schlecht. Sag ich als militanter Kritiker des Systems „Weihnachtsbeleuchtung“.

War wohl nix – der Winter ist noch nicht angekommen im Ruhrgebiet (nicht, dass ich ihn herbeisehnen würde).

Wer genau hinsieht, entdeckt bestimmt den kleinen Regenbogen in der Bildmitte. Und ja, ich höre jetzt auf mit dem Verlegenheitsgeknipse ;-).

… und zwar die auf einen gemütlichen Sonntagnachmittagsspaziergang: