Mit Quertraverse

Gleich geht’s los. Glaube ich. Das mit dem fetten Gewitter meine ich. Und deswegen habe ich vorher noch ein bisschen an den Tomaten rumgebastelt, will sagen: den größeren sechs meiner neun Pflanzen „amtliche“ Kletterstangen spendiert. Das sollte auch bei etwas mehr Wind halten und außerdem bis zum Wachstumsende groß genug sein:Damit die knapp zwei Meter hohen Bambusstangen auch oben vernünftig Halt bekommen, habe ich sie an eine Dachlatte als Quertraverse angebunden.
Abgesehen davon grummelt’s hier jetzt schon mächtig; Ralf – sieht schon wieder nicht gut aus für deine Grillparty…

Der große Regen

… kam heute schon wieder mal nicht. Das ist schade, weil es derzeit so unerträglich schwül ist, dass es höchste Zeit für einen ordentlichen Guss wäre. Eigentlich hatte das Chancen heute Abend, aber sämtliche Gewitter zogen haarscharf an uns vorbei. Also schwitzen wir noch fleißig weiter und klicken öfter mal aufs Niederschlagsradar für die Region. Auch wenn die zweimal Duisburg auf der Karte haben…

Fragezeichen

Das hier ist der Stiel einer Tomatenpflanze von Nachbar Horst:Praktisch alle Stiele und Äste sind mit Heerscharen von vermutlich toten, zumindest aber völlig reglosen Insekten übersät. Ich würde mal sagen, das ist das, was der Volksmund gemeinhin „Gewittertierchen“ nennt.
Kann mir irgend jemand sagen, was dieses Phänomen zu bedeuten hat? Meine Tomaten (die stehen zwei Meter daneben) haben das (noch) nicht.

Digital vintage

Okay, „vintage“ ist nicht fair. Meine Minolta Dimage A1 war zu ihrer Zeit eine Bridge-Kamera auf hohem Niveau; das müsste jetzt so sechs oder sieben Jahre her sein. Sie tut’s noch, und ab und zu fotografiere ich noch ganz gerne damit. Und deshalb kommt das heutige Tomatenstatusfoto aus jener Knipse:Als ich so durch den Garten stolperte fiel mir auf, dass es ganz schön schade ist, dass meine Birnen ziemlich ungenießbar sind – genug da wären nämlich:Das ist so miserabel nicht, was die olle Minolta da so raustut an Bildern. Da musste ich gleich mal Vergleichbares mit der A1 und der Nikon ablichten – oben die Minolta, unten die D2Hs:Die unterschiedlichen Bildgrößen kommen daher, dass die Minolta im 4:3-Format arbeitet, die Nikon macht 2:3. Hmm… Sooo viel schlechter ist das nicht, was da aus der Bridge kommt. Die Profi-Nikon mit dem viel gepriesenen Micro Nikkor 1/2,8D macht zwar die eindeutig bessere Farbwiedergabe (ich hab nicht dran gedreht, ährlich), aber in Sachen Schärfe sind die Unterschiede klein. Die Nikon wirkt vielleicht ein bisschen klarer, aber die Minolta macht eine sehr feine, fast „analoge“ Schärfe – deshalb habe ich sie gerade im Nahbereich immer sehr geschätzt. Ich muss das mal öfter wieder rauskramen, das Ding.

Draußen

Heute hab‘ ich mal meinen Mikrokosmos verlassen bin ein bisschen spazieren gegangen. Irgendwie war nix los im Garten, obwohl ich Lothars großen und meinen kleine Rasen gemäht habe; musste man nicht knipsen, und die üblichen drei Blümchen in meinem Garten ausnahmsweise auch mal nicht. Also gibt’s ein paar irgendwie nicht so richtig themenrelavante Fotos aus der Umgebung – nur um ihrer selbst willen.



Sonntägliche Impressionen

Kein Traumwetter, aber trocken und zumindest teilweise mit Sonne gesegnet – das war der heutige Sonntag. Die Königskerze misst mittlerweile fast anderthalb Meter und wird auch von anderen Gartenbewohnern als spannend empfunden:Die Tomaten machen auch Fortschritte, tatsächlich gibt’s hier und da sogar sowas wie Blüten:

Geöffnete Schleusen

Nicht viel Berichtenswertes heute. Liegt im Wesentlichen daran, dass das Wetter sich heute etwas ungehalten zeigte – meine Dachrinne wurde der Fluten jedenfalls nicht mehr Herr. Gut, da tut eine gründliche Reinigung ohnehin mal Not – ich muss telefonieren…

Spirale & co

Schon seit ein paar Jahren bin ich großer Fan von Dieters Zierkürbissen, die im Sommer den Zaun bevölkern. Es gibt kaum dankbarere Fotomotive weit und breit als die skurrilen Gewächse. Und deshalb gibt’s jetzt gleich mal so ne Art Gellerie mit dem Zeugs.