Licht und Schatten

Der heutige Tag auf der Holzregal-Baustelle begann äußerst unerfreulich. Wie ich nämlich feststellen musste, habe ich beim Setzen der Bodenhülsen fürs Ständerwerk Murks gemacht. Deshalb durfte ich acht der zwölf Hülsen wieder aus der Erde pulen und neu einschlagen. Immerhin bot das die Chance, den Rasen unter der Baustelle final so richtig abzumähen. Zukünftig wird da mangels Licht wohl eh nicht mehr allzu viel wachsen.Danach allerdings lief es erheblich besser. Das Ständerwerk war relativ zügig mit auf korrekte Höhe eingemessenen Winkeln zur Aufnahme der Paletten bestückt. Die Kanthölzer sind noch nicht in den Hülsen verschraubt, diese Freiheitsgrade sind noch nützliche, weil das Ganze natürlich nur im Rechner maßhaltig ist und man diese Hülsen einfach nicht zentimetergenau setzen kann. Muss man auch nicht, wenn die Hölzer darin so viel Spiel haben, dass man die Fehlstellungen ausgleichen kann. Die vier inneren Hölzer habe ich ein wenig zu groß gehobelt, mit den beiden daran befestigten Winkeln wollten die nicht mehr ohne Gewalt in die Hülsen hinein; kein Problem, dass eine Flex nicht lösen kann – ein Schenkel der Winkel ist jetzt ein paar Millimeter schmaler und jetzt passt’s.
Die erste festgeschraubte Palette hatte mit der Belastung durch Dieters knappe Tonne 😉 jedenfalls keinerlei Probleme. Dieter schon, der traute dem Braten nicht so ganz, wie man seinem Gesichtsausdruck unschwer entnehmen kann. Das Stück Brennholz im Vordergrund ist übrigens unser Hülseneintreiber. Die Dinger mögen es so gar nicht, wenn man direkt mit dem Vorschlaghammer auf die Kante drischt, und da bot sich der Klotz zum Unterlegen an.Das ist das letzte Bild, dass das schwindende Tageslicht noch erlaubte. Die unterste Lage Paletten ist drin, die Winkel für die zweite Ebene sind angeschraubt. Mittlerweile liegen hier die nächsten vier Euros drauf. Bis jetzt ist alles halbwegs gerade und rechtwinklig – bis jetzt bin ich nicht unzufrieden.

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