Ich such dann mal Töpfe raus

Da steht so langsam ein Umzug an, würde ich sagen. Haben eingentlich ne okaye Keimrate geschafft, die Chilis. Bei den Tomaten auf der Heizung gibt’s noch nix zu sehen. Sollte jetzt aber auch jeden Tag losgehen.

Es lebt!

Endlich. Endlich wieder weitgehend überflüssige Fotos von Keimlingen, die sich auf meiner Bürofensterbank gen Sonnenlicht recken. Da ich dieses Jahr überaus spät dran bin, gibt’s erst mal nur Chilis – Carolina Reaper und Neon Yellow.

Zwischendurch

Das Wichtigste zuerst: Die Reichskriegsflagge ist weg. Da hängt jetzt was vermutlich weniger Kritisches von so ner schlechten Merch-Bude.

Bitte sehr. In diesem Kontext reagiere ich immer noch ein bisschen allergisch auf schwarz-weiß-rot, aber vermutlich isses n Fortschritt. Aber iss klar: Draußen die Pommesgabel-Fahne hissen und beim Basteln im Garten WDR4 hören.

Ansonsten isses halt Dezember. Passiert nicht viel im Garten, es ist grau und trübe. Und Dieter jammert, dass er nix getan kriegt, weil er ja soviel zu tun hat. Rentner halt.

Aber Einer hält die Stellung.

Dezembanero

Am ersten Dezember finde ich eine perfekt ausgereifte, große braune Habanero am Strauch auf der Terasse. Erstaunlich.

Winterquartier

Ich würde ja echt gerne versuchen, die schöne Neon Yellow-Chili zu überwintern. So recht weiß ich aber nicht, wohin damit. Das von mir sonst nicht genutzte Treppenhaus wäre vielleicht ne Möglichkeit:

Die Fensterbank, die lächelt mich ein wenig an. Die ist zwar zu schmal, aber da bekäme ich schon was gebastelt. Und die Temperaturen da müssten gut passen.

Derweil in Bottrop

In Bottrop ist die Gartensaison im Wesentlichen erledigt. Die Wiese ist gemäht, die Beete gesäubert. Einzig der Knoblauch darf bleiben.

Der Gärtner (in Gestalt von Dieter) hat seine Schuldigkeit für dieses Jahr im Wesentlichen getan, ich bedanke mich wie immer fürs Kümmern auch um mein Gemüse :-).

Ungebremst

Ich liebe die Black Cherry auf meiner Terrasse. Die denkt überhaupt nicht daran, mit der Tomatenproduktion aufzuhören. Von den geplatzten Früchten dieses Strauchs werde ich in den nächsten Tagen Samen ziehen. Wenn jemand Bedarf hat – ich gebe gerne welche ab.

Überlebende

Dieter hat die Blumenwiese gemäht. Konnte man machen, die Zeit war gekommen. Die drei hier konnte ich aus dem zum Trocknen liegengebliebenen Mähgut retten.

Ab und zu mal

… auf der Dachterasse gucken gehen könnte sich als sinnvoll erweisen. Nur abends im Stockdunkeln gießen lässt Einen doch das eine oder andere übersehen .

Sogar Tomaten in Topform gibt’s noch. Ich bin begeistert.